EDITORIAL

Liebe Kunstinteressierte,
was mit einer abstrakten Idee begann, entwickelte sich zu einem waschechten Projekt. Über Monate hinweg arbeiteten wir daran, ein Magazin über aufstrebende Künstler*innen zu veröffentlichen. Dabei war es nicht immer ganz einfach und wir mussten uns vielen unerwarteten Herausforderungen stellen.
Im Laufe der letzten Semester, konnten wir unser theoretisches Know-how erstmals in der Praxis anwenden, sodass wir der Verwirklichung unserer gemeinsamen Idee Schritt für Schritt näher kamen.
Das Ziel unseres Magazins ist es, Kunst und Künstler*in gleichermaßen hervorzuheben. Denn auch wenn der Mensch und sein Werk fest zusammengehören, wird dieser gerne mal vergessen. Und dass obwohl die passionierte Hingabe der Künstler*innen die Essenz jedes Schaffens ist. Gerade Nachwuchskünstler*innen haben es heutzutage schwer, gesehen zu werden.

So möchten wir den Künstler*innen hinter der Kunst zu Sichtbarkeit verhelfen und zugleich als ein schwarzes Brett für Newcomer*innen dienen.
Unser Name „BLANK“ – auf Deutsch „leer“ oder “frei” – ist natürlich nicht grundlos gewählt. Ohne unsere Künstler*innen sind wir farblos. Erst die Menschen in diesem Magazin erwecken es mit ihrer Kunst zum Leben. So bieten wir eine Fläche – wie eine leere Leinwand –, auf der Kunst gesehen und bewundert werden kann.